Postgres / Mysql auf Dualprozessor

[Joern Muehlencord]

Hallo Jan-Benedict,

> > hat irgendwer Erfahrungen mit PostgreSQL und/oder MySQL auf einem 
> > Multiproz-Board? Ich darf für die Fa. ein solches System einrichten 
> > (wahrscheinlich mit 1 oder 2 3GHz Xeon) und ich habe da bis jetzt keine 
> > Erfahrungswerte, wieviel das wirklich bringt? 
> Durchaus 'ne ganze Menge, _wenn_ Du mehr als einen Client hast.
jepp - schätze 2-8 User gleichzeitg. Entweder per ODBC (Access) oder per
SQL-Tool.


> > Die Datenbank hat in der ersten Ausbaustufe wohl erstmal ca. 30 GB, ich 
> > werde mich aber zeitgleich mit LVM auseinandersetzen, um das ganze auch 
> > später ausbauen zu können. Von der Größe soll das angeblich kein Problem 
> Guck' Dir LVM _vorher_ an, ebenfalls Softraid, falls ihr keine
> RAID-Controller habt. LVM ermöglicht Dir, recht einfach Backups machen
> zu können (bei Ausfallzeiten im Sekunden- bis einzelne Minuts-Bereich)
> ohne einen kompletten SQL-Dump aller Datenbanken machen zu müssen.
Mh, das habe ich jetzt nicht ganz verstanden - was wohl aber daran
liegt, dass mir LVM noch nicht so viel sagt. Werde mir gleichmal Infos
ziehen gehen. LVM war mehr zu Plattenvergrößerung auf Anfrage gedacht.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren (Server-Layouts) beleheren

> Für was wollt ihr die Datenbanken denn benutzen? Als nette Variante, um
> Daten zu speichern, oder eher, um komplexe Auswertungen machen zu
> können? Vor allem, wenn's mehr um das Daten-Speichern geht, ist weniger
> CPU-Leistung, als Schreib-Leistung der Platten gefragt. Da hilft's dann
> u.U., wenn Du die Schreiblast auf mehrere Platten verteilen kannst. In
> einem solchen Umfeld sind SCSI-Platten dann klar im Vorteil (falls Du
> keine funktionierende TCQ-Lösung mit IDE-Platten auftreiben kannst).
Die Daten werden von einer Person regelmäßig eingespielt (1x Woche oder
so) und ab dann nur noch angefragt. Deshalb sollte Prozessor/Ram
wichtiger sein als die Platte. Geplant ist eine SCSI 10k Disk - kein
Raid. Wichtig ist ggf. nur, dass wir die Platte einfach erweitern
können, wenns nicht mehr reicht - deswegen LVM. Nur das Thema
Datensicherheit ist noch nicht ganz gelöst. Bei den Datenmengen, komme
ich mit einem Bandgerät sehr schnell ans Ende der Fahnenstange. Da das
ganze aber nur ein Testserver ist (wenns richtig gut funktioniert und
auch andere Abteilungen drauf zugreifen, dann geben wir die Betreuundg
und Datensicherung in prof. Hand) ist mir bis jetzt nur eine
IDE-Wechselfelstplatten Lösung eingefallen.

Gruss
Jörn
-- 
Linux is like wigwam - no windows, no gates, apache inside. 
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